Makerspaces in öffentlichen Bibliotheken

Im bibliothekarischen Kontext sind Makerspaces Arbeits- und Lernräume mit einer entsprechenden technischen und räumlichen Infrastruktur, in der Making-Aktivitäten niederschwellig und konsumfrei stattfinden und sich an alle Zielgruppen richten können. Im Vordergrund steht das gemeinsame, kreative und aktive Lernen. Die Einrichtung von Makerspaces in Bibliotheken gilt als innovativ und zukunftsweisend und verändert die Wahrnehmung und das Image der Bibliothek stark. Zugleich erfordert die Etablierung eines Makerspaces ein Mindset, das alte Prozesse in Bibliotheken womöglich hinterfragt. Wie entsteht in so einem Kontext ein Makerspace und welche Überlegungen müssen dabei angestellt werden? Für den Kurs dienen die Stadt Wien – Büchereien und die Stadtbibliothek Graz als Beispiel. 

Majda Kovacevic leitet das Referat für Bibliothekspädagogik bei den Stadt Wien – Büchereien. Hannah Stadtegger ist stellvertretende Leiterin der Stadtbibliothek Graz und war für das Projekt Makerspace in der Mediathek der Stadtbibliothek verantwortlich. 

Die Kurs- und Aufenthaltskosten für Bibliothekar:innen an Öffentlichen Büchereien für Kurse im bifeb werden vom Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport (BMWKMS) getragen. Die Verpflegungskosten sind von den Teilnehmenden bzw. deren Dienstgeber:innen oder Trägerorganisationen zu tragen. Die genannten Bedingungen gelten bis Anfang 2026 unter Vorbehalt.

Kursleitung: Hannah Stadtegger & Majda Kovacevic 

Kontakt: majda.kovacevic@wien.gv.at, hannah.stadtegger@stadt.graz.at