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  1. BVÖ
  2. Systematik

Systematik | Anwendung

Die Systematik ist ein wichtiges Mittel für die attraktive Bestandspräsentation und die gezielte thematische Bestandserschließung. Sie trägt dazu bei, den Benutzern von Bibliotheken den Zugang zu Information, Bildung und Kultur zu erleichtern.

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Anwendungsregeln

Neben den Erläuterungen und Verweisungen zu einzelnen Systamatikgruppen, mit denen Zuordnungsregelungen für Einzelfälle getroffen werden, gibt es in der ÖSÖB auch allgemeine Anwendungsregeln, die fächerübergreifend gültig sind. Eine Kenntnis dieser Regeln erleichtert die Benutzung.

In den Anwendungsregeln werden Systematikgruppen oft mit Sternchen (*) trunkiert angeführt, wobei das Trunkierungszeichen einen oder mehrere Buchstaben ersetzen kann. "B*" umfasst daher alle Systematiken, die mit einem B beginnen.

Wahl der Systematiktiefe

Die ÖSÖB kann von Bibliotheken jeglicher Bestandsgröße verwendet werden. Je nach Bedarf kann zwischen einer kleinen Version (Verwendung der ersten beiden Buchstaben) und einer großen Version (bis zu fünf Buchstaben) gewählt werden. Im Sachbuchbereich empfehlen wir eine eigene Untergruppe ab einer Anzahl von ca. 30 Medien.

Die Gliederungstiefe der Systematik kann auch gemischt werden! Jede Bibliothek hat ihre eigenen Schwerpunkte und besonderen Zielsetzungen und kann die Tiefe der Systematik entsprechend anpassen.

Zweitsystematik

Die Vergabe mehrerer Notationen ("Zweitsystematik") ist nur für wenige, ausdrücklich gekennzeichnete Systematikgruppen vorgesehen. Zu einem großen Teil betrifft das die Systematikgruppe F* (Fremdsprachige Schriften).

Im Bereich der fremdsprachigen Literatur ist die Vergabe von 2 Systematiken (eine Systematik für die Sprache und eine für die Sachzuordnung) möglich. Zwei Varianten sind gebräuchlich: Bei Belletristik wird die Sprachsystematik als erste vergeben, wenn die Aufstellung nach der Sprache erfolgt. Bei Sachliteratur wird die thematische Systematik zuerst vergeben, die Aufstellung erfolgt in den meisten Fällen nach Thema.

Verwendung  der Hauptgruppen

Die zweistelligen Notationen werden als Hauptgruppen bezeichnet. Allgemeine und übergreifende Darstellungen werden jeweils den übergeordneten Systematikgruppen zugeordnet, sofern es keine explizite Gruppe dafür gibt. Literatur über Inhalte, für die es keine eigene Gruppe gibt, stehen in der Gruppe "Vermischte Schriften"; falls keine solche Gruppe vorhanden ist, sind sie der jeweiligen Obergruppe zuzuordnen.
Einstellige Notationen dienen nur der Grundgliederung, werden aber nicht für das Systematisieren von Medien herangezogen.

Form vor Inhalt

Die ÖSÖB unterscheidet neben dem Inhalt auch nach dem Trägermedium. So gibt es Hauptgruppen für Spiele (S*), verschiedene Video- und Audiomedien (T*), Internetressourcen (W*) und Gegenstände (Y*).

Geschlüsselte Notationselemente

Die ÖSÖB verwendet in einzelnen Bereichen fixe Buchstaben, die spezielle Inhalte als Untergruppen an unterschiedlichen Stellen in der ÖSÖB repräsentieren. Einzelne Beispiele dafür sind:

  • Die Biographiegruppen bei den einzelnen Sachbereichen haben an 3. Stelle den Buchstaben Q (z.B.: NC.Q) und sind weiter unterteilt nach einem fixen Schema. Z.B.:
    • NC.Q: Chemie: Biographisches: Einzeldarstellungen
    • NC.QS: Chemie: Biographisches: Sammeldarstellungen
    • NC.QW: Chemie: Biographisches: Erlebnisberichte
  • Österreichische Bundesländer sind in den Bereichen EH*, G*, K* mit jeweils gleichen Buchstaben gekennzeichnet (z.B.: B = Burgenland, M = Steiermark). Das übergeordnete Österreich hat in vielen Fällen den Buchstaben O.
  • Allgemeine und einführende Werke sind an vielen Stellen mit *.A gekennzeichnet (Z.B. KT.A: Film. Theater. Tanz / Allgemeine und einführende Schriften)

Geschachtelte Notation

Einzelne Hauptgruppen bieten keine vordefinierten Untergruppen, sondern bedienen sich zur weiteren Gliederung der Sachsystematik. Gekennzeichnet sind diese Fälle durch die Notation *.SYS. Diese Notation dient aber nur als Platzhalter. 

Die Notation zu einzelnen Sachgebieten wird durch die Kombination dieser Notation (inklusive Punkt) mit der entsprechenden Sachsystematik gebildet (z.B. Sammelbiographien von AutorInnen: BA.PL ; Psychologische Zeitschriften: Z.PP)

Parallele Varianten

Einzelne Sachbereiche können auf verschiedene Art systematisiert werden. Wichtig dabei ist, die gewählte Variante konsequent beizubehalten, um Doppelgleisigkeiten zu vermeiden.

  • Biographische Darstellungen werden entweder den Biographiegruppen der entsprechenden Sachgebiete oder der B*-Gruppe zugeordnet. Sachlich nicht zuordenbare Titel sind bei den B*-Gruppen zu systematisieren.
  • Videomedien (TT, TV und TF) werden entweder über Nummernsystematiken [*.NUM] (z.B. TT.KT.06) oder über geschachtelte Systematiken [*.SYS] (z.B. TT.DRD) gegliedert.
  • Sachcomics werden entweder als Unterpunkte der Comics (DC.S oder JC.S) oder dem entsprechenden Themenbereich zugeordnet.
  • Biographische Graphic Novels werden entweder unter Biographien (B* oder *.Q) oder als Graphic Novels (DC.G oder JC.G) eingeordnet.

Nachschlagewerke

Nachschlagewerke werden ihrem Inhalt entsprechend den passenden Sachgruppen zugeordnet. Das formale Kriterium spielt bei der Systematisierung von Nachschlagewerken also keine Rolle.

Bildung der Signatur

Die Vergabe des Ordnungsworts richtet sich nach den RAK-Regeln (RDA hat hier keine Änderung vorgenommen); Ausnahmen sind gekennzeichnet (z.B.: Einzelbiographien werden nach der dargestellten Person gereiht).

Ansprechpartner

Sie haben Fragen zur Systematik? Kontaktieren Sie uns!

Martin Stieber Foto
EDV- und Internetdienste

Mag. Martin Stieber

IT-Services des BVÖ, Jahresmeldung, Bibliothekssoftware, Statistik, Kennzahlen, Katalogisierung und Systematik
Verfügbarkeit
Montag bis Freitag ganztags
stieber@bvoe.at
+43/1/406 97 22-30

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