
20 Romane hat die Jury für den Deutschen Buchpreis 2025 nominiert. Auch Autor:innen und Verlage aus Österreich stehen auf der Liste. So haben Marko Dinic („Buch der Gesichter“, Zsolnay), Nava Ebrahimi („Und Federn überall“, Luchterhand) und Michael Köhlmeier („Die Verdorbenen“, Hanser) Chancen auf die Auszeichnung.
Weiters sind Gesa Olkusz mit dem bei Residenz erschienenen Buch „Die Sprache meines Bruders“ sowie die in Wien lebende Deutsche Fiona Sironic („Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft“, Ecco) nominiert.
Literatur als Spiegel unserer Zeit
„Die diesjährige Longlist versammelt 20 herausragende Romane, die in aller Vielfalt unsere wackelige Wirklichkeit spiegeln – in klassischen Erzählformen, Redeteppichen und wilden Listen, in historischen Panoramen, Gegenwartsbeobachtungen und Dystopien, in autobiografischen und fantastischen Geschichten,“ so die Jurysprecherin Laura de Weck (Schweizer Radio und Fernsehen).
Preisvergabe zur Frankfurter Buchmesse
Die Shortlist wird am 16. September veröffentlicht, der Deutsche Buchpreis am 13. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse vergeben. Die Siegerin oder der Sieger erhält 25.000 Euro, die übrigen Autor:innen der Shortlist jeweils 2.500 Euro.
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